Der Jahresausflug führte den Harmonika-Club in den Schwarzwald
Seit der einmaligen Coronapause verzichtet der Harmonika-Clubs Dettingen/Erms bei seinem
traditionellen Jahresausflug auf die Fahrt mit dem Bus und fährt deshalb mit Privat-PKWs.
In diesem Jahr war es für die 29 Teilnehmer eine kurze Fahrt bei sommerlichen Temperaturen
und wolkenlosem Himmel nach Enzklösterle in den Schwarzwald. Der Parkplatz beim
Touristenzentrum war der Treffpunkt, bei dem man sich nach der Fahrt wie üblich vor
Wanderbeginn mit Hefezopf stärkte. Damit am Spätnachmittag alle Autos zum Hotel gebracht
werden konnten, stellte man noch vor Wanderbeginn drei Autos vor das 6 km entfernte Hotel in Sprollenhaus.
Der Weg führte zunächst durch den Kurpark, vorbei am Spielplatz und nach dem Überqueren der Enz in
Richtung Schöllkopf. Auf einem schmalen Bergpfad, vorbei an Heidelbeersträuchern, erreichte man nach
170 Höhenmeter die Heidelbeerplattform. Sie bietet eine tolle Aussicht auf das Heidelbeerdorf Enzklösterle
und ist mit seinen vielen Sitzmöglichkeiten der ideale Platz für eine gemütliche Pause. Ein kurzer
Vortrag über die Heidelbeere, das blaue Gold, und ein spontan gesungenes Heidelbeerlied bereicherten die erste Pause.
Teilnehmer 2023
Ein weiteres steiles Stück, wieder durch Heidelbeersträucher links und rechts vom Bergpfad,
führte über den Schöllkopf zur Schöllkopfhütte. Jetzt war es Zeit für die Mittagspause,
bei der das mitgebrachte Rucksackvesper verzehrt wurde. An dieser Stelle verließ man
den Heidelbeerweg und machte sich auf Forstwegen auf zur Kälberbachquelle. Ein Pfad führte
die Gruppe zur Quelle des Kälberbachs, verborgen hinter hohem Gras und Ästen. Über eine
Holzrinne durchfließt das Quellwasser zu einem aus einem Baumstamm gefertigten Holztrog
und plätschert danach durch das Kälbertal. Tische und Bänke und eine Sonnenliege laden
zum Verweilen ein. Der fehlende Schatten führte dazu, dass es nur eine kurze Getränkepause
wurde. Ein scheinbar unberührter Pfad, begleitet vom Kälberbach, führte die Wandergruppe
talabwärts. Über Stock und Stein, unter umgestürzten Bäumen hindurch, erreichte man die
Pumpstation Kälbertal. Weiter ging es vorbei an einem seit kurzem geschlossenen Ausflugslokal.
Nach dem Überqueren einer Landstraße folgte ein sehr steiler Anstieg, das Kaminfegerwegle.
Noch ein letztes Stück durch Wiesen, vorbei an einer historischen Viehwaage mit einer Schautafel,
die auf das Leben in früheren Zeiten hinwies, ging es zum Hotel.
Während einige Reiseteilnehmer schon auf der Terrasse im Hotel ein kühles Getränk zu sich nahmen,
waren die anderen damit beschäftigt, die Autos aus Enzklösterle zu holen. Überraschend tauchte
das kürzlich getraute HC-Brautpaar, das auf dem Rückweg ihrer Hochzeitsreise war, in Sprollenhaus
zu einem Kurzbesuch auf. Nach dem Abendessen nutzte man die Gelegenheit, sich auf der Terrasse
bei geselligem Beisammensein auszutauschen.
Wie üblich, wurden einige Reiseteilnehmer für ihre mehrmalige Teilnahme am Jahresausflug geehrt.
Es gab eine Urkunde für 10 Jahre, zwei Urkunden für 20 Jahre, eine Urkunde für 25 Jahre und eine
Urkunde für 35 Jahre. Bei einem ersten Umtrunk vor der Sonntagstour wurden die Urkunden übergeben.
Ehrung für mehrmalige Reiseteilnahme
Danach musste man sich entscheiden, ob man die Tour zur Grünhütte oder einen weiteren Teil vom
Heidelbeerweg in Enzklösterle zurücklegen wollte. 15 Gäste entschieden sich für den Heidelbeerweg.
Mit dem Linienbus fuhr man nach Enzklöstele. Der Bergweg brachte die Wandergruppe zum ersten Highlight,
der Rußhütte, in der früher Ruß als Grundstoff zum Schwärzen von vielen Artikeln verwendet wurde.
Hoch zur Heidelbeerschaukel, quer über die Skiabfahrt folgte man der Beschilderung „Heidelbeerweg“
bis zum Hirschgehege. Leider hatte sich das in stattlicher Anzahl vorhandene Rotwild in den schattigen
Waldabschnitt zurückgezogen und war kaum zu sehen. Für die Mittagspause beim Tiergehege konnte man
gekühlte Getränke erwerben, die in einem Brunnen standen. Weiter ging es auf dem Höhenweg bis zu
zahlreichen Figuren, die aus den dortigen Baumstämmen geformt wurden. Nach Ende des Wanderwegs am
Kurpark folgte die Einkehr im Heidelbeercafe zum Heidelbeereisbecher, bevor der Linienbus die
Teilnehmer wieder nach Sprollenhaus zurück brachte.
Wandergruppe Heidelbeerweg
Die anderen 14 Teilnehmer fuhren mit 3 Autos nach Kaltenbronn und wanderten zuerst auf dem
Trollweg, bei dem es die Aufgabe gab, nach im Wald versteckten Wörter zu suchen, die am Ende
zur Befreiung der Trolle benötigt wurden. Über den Bohlensteg wanderte man durch das Wildseemoor
zum Wildsee und dann weiter zur Weißensteinhütte. Von dort führt ein stark befahrener Radweg
zur Grünhütte. Man wählte aber den etwas längeren von den Radfahrern nicht benützen Wanderweg.
Die Grünhütte war an diesem Tag gut besucht, denn sie bietet Wanderern und Radfahrer in
herrlicher Natur gelegen, beste Spezialitäten. Ein schon einmal da gewesener Reiseteilnehmer
schwärmte vorab schon vom Heidelbeerpfannkuchen, so dass es nicht verwunderlich war, dass
mehrere, nachdem man ein schattiges Plätzchen im Außenbereich gefunden hatte, einen solchen
Pfannkuchen an der Theke abholten. Vorbei an der Schäferweghütte begann danach der Abstieg
nach Sprollenhaus. Waldarbeiten hatten in den vergangenen 14 Tagen hier mächtig Bäume gefällt
und das Astholz lag noch auf den Waldwegen.
Wandergruppe Grünhütte
Fast gleichzeitig erreichten beide Gruppen Sprollenhaus. Jetzt wurde der am frühen Morgen
begonnene Umtrunk fortgesetzt, um sich danach von diesem Wanderwochenende aus dem Schwarzwald zu verabschieden.
HC Dettingen im Kinzgtal unterwegs
Wie im vergangenen Jahr wurde beim traditionellen zweitägigen Jahresausflug des Harmonika-Clubs Dettingen/Erms
auf die Fahrt mit dem Bus verzichtet und man fuhr mit Privat-PKWs bei sommerlichen Temperaturen und wolkenlosem
Himmel in den Schwarzwald. Nach einem Zwischenstopp in Wolfach, um dort für die Abholaktion der Autos am Abend einige Fahrzeuge zu haben, ging es zum gemeinsamen Treffpunkt nach Hausach. Wie üblich stärkte man sich vor Wanderbeginn mit Hefezopf.
Da bei der geplanten Bergtour viele Höhenmeter zu bewältigen waren, entschieden sich 2 Teilnehmer
mit Ihren Fahrrädern ein Stück des Kinzigtalradwegs zu befahren und die Familie mit Kleinkind
den Abenteuerpfad in Hausach zu besuchen.
Für die 23 anderen Teilnehmer ging es nach dem überqueren der Kinzig gleich steil bergauf. 320 Höhenmeter
waren beim Aufstieg zum Spitzfelsen zurückzulegen. Am Gipfelkreuz, umgeben mit Bänken und einer
Schutzhütte, wurde man mit einer grandiosen Aussicht belohnt. Bei einer längeren Rast stärkte man
sich mit dem mitgebrachten Rucksackvesper für die nächste Wanderstrecke.
-- am Spitzfelsen -- beim Weissen Kreuz -- am Stuckhäusle --
Auf einem Stück des Westwegs
ging es zunächst einmal abwärts zum Weissen Kreuz, bevor dann der wieder steile Aufstieg mit
140 Höhenmetern zur Hohenlochenhütte führte.
Die Hohenlochenhütte wird vom Schwarzwaldverein ehrenamtlich mit Wasser, Kaffee und Kuchen bewirtschaftet.
Da der Harmonika-Club sein Kommen angemeldet hatte, war der Kaffee schon vorbereitet.
Die Hütte ist schön angelegt und befindet sich an einem Platz mit hervorragender Aussicht auf das Kinzigtal.
Die Terrasse lud zu einer längeren Rast ein, so dass mancher Wanderer der Gruppe lieber noch etwas
länger geblieben wäre. Die leeren Getränkeflaschen wurden in der Hütte mit frischen Quellwasser aufgefüllt
und in einem ständigen
auf und ab ging es hauptsächlich auf Waldwegen und Bergpfaden insgesamt ca. 300 Höhenmeter nach unten
bis zum Stuckhäusle über Wolfach.
Wieder wurde man mit einer herrlichen Aussicht über die Stadt Wolfach belohnt. Von dort aus
waren auch die Fenster des obersten Stocks vom Hotel zu sehen, aus denen am Abend 4 Paare die
Möglichkeit hatten zum Stuckhäusle zurück zu blicken. Nach einem letzten steilen Abstieg, meist
auf Treppenstufen, führte der Weg vorbei am Flößerpark und am Narrenbrunnen direkt in die Innenstadt
von Wolfach zum Hotel. Während sich einige schon im hoteleigenen Biergarten stärkten,
waren die anderen damit beschäftigt die Autos aus Hausach zu holen.
Nach dem Abendessen nutzte man die Gelegenheit, sich im Biergarten bei geselligem Beisammensein
auszutauschen. Einige Reisende unternahmen einen kurzen Abendspaziergang durch die Stadt.
Dabei ist aufgefallen, dass in dem Wappen von Wolfach und von Dettingen/Erms dasselbe Symbol
platziert ist, die Wolfsangel.
Wie üblich, wurden einige Reiseteilnehmer für ihre mehrmalige Teilnahme am Jahresausflug geehrt.
Es gab 2 Urkunden für 10 Jahre, 2 Urkunden für 15 Jahre und 1 Urkunde für 30 Jahre. Die Jubilare
ließen es sich nicht nehmen, alle Reiseteilnehmer am Sonntag zu einem Umtrunk vor der Sonntagstour
einzuladen.
Ehrung für mehrmalige Reiseteilnahme
Nach dem Umtrunk musste man sich entscheiden, ob man sich noch einmal mit einem steilen Anstieg
auf den Wolfacher Schlossblick Premiumwanderweg machen sollte oder am Kirnbacher-Bollenhut-Talweg
spazieren ging.
11 Gäste entschieden sich für den Talweg. Zuerst ging es mit dem Auto 4 km nach Kirnbach und dann den
sanft ansteigenden Talweg immer am Kirnbach entlang. Die am Weg angebrachten Informationstafeln und
die Holzskulpturen sorgten für reichlich Abwechslung. Spielplatz, Tiergehege, Mühlrad und
Schnapsbrunnen waren willkommene Gelegenheiten für kurze Pausen. Richtig ins Schwärmen
kamen die Wanderer bei der Einkehr im Lokal Altes Rathaus, in dem sie hervorragend bewirtet wurden.
Mit ein Grund dafür, dass die Gruppe so lange verweilte, dass sie am vereinbarten Treffpunkt
im Flößercafe in Wolfach mit etwas Verspätung ankam.
Die anderen 17 Teilnehmer stiegen auf einem Bergpfad zum Käpflefelsen mit seiner goldenen Kugel auf, die man am Vortag vom Stuckhäusle aus gesehen hatte.
Weiter ging es zum höchsten Punkt der Tagestour, dem Berghexenlandeplatz mit seiner Aussichtsplattform. Außer dem Abhalten der Mittagsrast wurde dort auch noch ein Eintrag im Gipfelbuch hinterlassen. Der Weg führte vorbei am Lüftungsturm des Tunnels, der den Verkehr der Bundesstraße an Wolfach vorbei führt. Zum Gruppenbild stellte man sich am Pavillon auf, um dann zur Jakobuskapelle zu wandern. Diese alte Kapelle in der stillen Waldeinsamkeit konnte man durch die Seitentür betreten und besichtigen. Von nun an ging es bergab. Vorbei am Franzosenfelsen und mitten hinein in die Innenstadt von Wolfach, zum gemeinsamen Treffpunkt der beiden Gruppen am Flößercafe. Zwar war das Cafe gut besucht, aber man fand Platz um, sich bei heißen Temperaturen mit einem kühlen Getränk oder einem Eisbecher aus Wolfach zu verabschieden.
HC Dettingen auf dem Zweitälersteig
Beim traditionellen zweitägigen Jahresausflug des Harmonika-Clubs am
10./11. Juli war wegen des Pandemiegeschehens in diesem Jahr einiges
anders als in den vergangenen Jahren. Nachdem der Ausflug 2020 zuerst
vom Juni in den Oktober verschoben werden musste und dann wegen der
Reisewarnung für Tirol abgesagt wurde, konnte er in diesem Jahr durchgeführt
werden.
Bei der Planung wurde deshalb kein Ausland, sondern der Schwarzwald gewählt.
Die Teilnehmerzahl 24 war nur halb so groß wie in den vergangenen Jahren,
deshalb wurde auf den Bus verzichtet und man fuhr mit Privat-PKWs in den
Schwarzwald. Treffpunkt war ein Wanderparkplatz zwischen Schonach und
Oberprechtal an einer Haarnadelkurve.
Zuerst wurden 2 Autos zum Tagesziel gefahren, damit die Autofahrer ihre
Autos nach der Wanderung am Wanderparkplatz mit Hilfe der am Tagesziel
geparkten Autos abholen konnten.
Wie üblich stärkte man sich vor Wanderbeginn mit Hefezopf.
2021
Ziel war es auf einem Teilstück der Etappe 3 des Zweitälersteigs zu wandern.
Zuerst folgte man dem in Stufen abfallenden Wassers der Elz, vorbei an den
Elzwasserfällen zum Elzstausee, bevor man den Kunstgarten in Rohrhardsberg
mit seinen vielfältigen Figuren begutachten konnte.
Nach einem steilen Aufstieg erreichte man den Ochsenhof, in dessen Nähe der
Zweitälersteig vorbeiführt. Dieser Zweitälersteig ist einer der schönsten
Rundwanderwege Deutschlands. In einem ständigen Auf und Ab wechselten sich
Forstwege und Bergpfade ab. Vorbei ging es an mehreren Hütten.
An der Wolfgrubenhütte, die mit Motiven aus dem Märchen Rotkäppchen verziert
ist, wurde die Mittagsrast mit Rucksackvesper eingelegt.
Frisch gestärkt legte man an diesem Tag die letzten Höhenmeter zum
Gschasifelsen zurück. Die herrliche Aussicht, mit Blick ins Elztal und
am Horizont zur Rheinebene, und der Eintrag ins Gipfelbuch, zwangen
die Wanderer zu einer weiteren Pause.
Über den Bergrücken ging es dann leicht abwärts zur Kapfhütte, die mit
einer überwältigenden Aussicht noch einmal zu einer Rast einlud und bei der
man die restlichen Vorräte zu sich nahm.
Es folgte der steile Abstieg zum Hotel-Gasthof in Oberprechtal, der 500 m
tiefer liegt und nach der Ankunft bei herrlichem Sonnenschein zum Verweilen
auf der Gartenterrasse oder direkt an der Elz auf den Sonnenliegen einlud.
Im Zick-Zack ging es nach dem Frühstück am Sonntag gemeinsam direkt am Hotel
etwa 100 Höhenmeter aufwärts, um danach auf dem Höhenweg durch das Elztal
zu wandern.
Bergpfad aufwärst
Nach etwa 30 Gehminuten konnte man sich zwischen Spaziergang und
Zweitälersteig entscheiden.
Der Spaziergang führte auf dem Höhenweg und einem kurzen Abstieg in den
Hauptort Oberprechtal. Entlang der Elz ging es flussaufwärts bis zum
Ausgangspunkt um dann zum Landwassereck zu fahren. Die sonst um diese
Jahreszeit vermutlich sanft daher plätschernde Elz hatte auf Grund
der Regenfälle der vergangenen Tage viel Wasser und benötigte ein
breiteres Flussbett, was man an einigen Stellen gut beobachten konnte.
Die Fortsetzung der Wanderung auf dem Zweitälersteig führte hinauf zum
Huberfelsen. Der in den Himmel ragende Stein, der sich wie der Turm eines
U-Boots aus dem Wald erhebt, schenkte Aussichten über das Elz- und
das Gutachtal. Der Zweitälersteig führte die Wandergruppe auf seinem
Teil der vierten Etappe über den Pfauenfelsen zum gemeinsamen Treffpunkt
der Passhöhe am Landwassereck. Nach einem längeren Aufenthalt im Gasthof
bzw. auf der Sonnenterrasse erfolgt die Heimfahrt.
Der im Juni 2020 geplante Jahresausflug nach Tirol mit Wanderungen beim Plansee wurde auf
das Wochenende 3. und 4. Oktober 2020 verschoben und dann wegen der Reisewarnung für Tirol abgesagt.
HC Dettingen beim Wandern im Bregenzer Wald
Das Wanderwochende verbrachte der HC Dettingen in Lingenau im Bregenzer Wald. Am frühen Samstagmorgen
starteten 43 Mitglieder des Akkordeonvereins, darunter viele Kinder und Jugendliche, zu ihrem traditionellen
Jahresausflug. Nach einer geruhsamen Fahrt über die Schwäbische Alb und Oberschwaben stärkten sich die
Teilnehmer bei einer Rast zunächst kulinarisch mit Hefekranz, Kaffee und kalten Getränken.
Im Bregenzer Wald angekommen, konnten die beiden Wandergruppen vom Parkplatz am Bödele mit 1140
Höhenmetern zügig starten. Schließlich hatte der Vorsitzende Fritz König die von ihm und seiner
Frau getesteten Routen schriftlich festgehalten und auf der Busfahrt beschrieben. Und auch
das Wetter war – entgegen den Vorhersagen mit Dauerregen – viel besser als erwartet.
Die Wandergruppe 2019
Fast genau die Hälfe der Gruppe entschied sich trotz des wolkenbedeckten Himmels für die Tour
über drei Gipfel des Bregenzer Waldes. Nach 230 Höhenmetern Aufstieg erreichte die Wandergruppe 1
das Gipfelkreuz am Ahrlank. Den bei gutem Wetter sonst sichtbaren Bodensee sah man leider nur kurz
durch die sich bewegende Wolkendecke. Nach einem kurzen Abstieg folgte der Aufstieg zum höchsten
Punkt der Tour, dem Hochälpele. Das Wetter hatte sich so gebessert, dass hier das Rucksackvesper
auch schon vor der Mittagszeit für die erste Stärkung sorgte. Nach einer weiteren Stunde Gehzeit
lud die Lustenauer Hütte auf ihrer Terrasse mit den ersten Sonnenstrahlen des Tages zu einer
längeren Mittagspause ein. Kurz nach dem Aufbruch teilte sich die Wandergruppe 1 auf.
Für die einen ging es auf dem Güterweg nach Schwarzenberg, um ihren Weg auf den Spuren der anderen
Wandergruppe zu folgen. Für den Rest der Wandergruppe 1 ging es los zum nächsten Gipfel.
Nach dem steilen Anstieg und der Einkehr in den Schutzhüttenteil der in diesem Jahr nicht
bewirtschafteten Weißenfluhalpe öffnete der Himmel seine Schleusen mit einem ca. zehn Minuten
dauernden Wolkenbruch. In den Dachrinnen plätscherte immer noch das Wasser, während wieder kräftige
Sonnenstrahlen den Wanderern den Weg zeigten. Über geschotterte Fahrwege ging es bis zum Weiler
Schnellvorsäß um danach mit dem steilen Abstieg über einen Bergpfad nach Bezau zu beginnen.
Mitten auf diesem Bergpfad luden die Burschen eines Junggesellenabschieds, die in einer Hütte
feierten, die Wandergruppe zu einem Obstgetränk ein.
Die Wandergruppe 2 hatte sich für die kürze Route entschieden, bei der es vom Parkplatz am Bödele mit
1140 Höhenmetern zur Kirche nach Schwarzenberg mit 696 Höhenmetern abwärts ging. Auf
abwechslungsreichen Wald- und Wiesenwegen kam die Gruppe zunächst zum unteren Geiskopf,
wo auch eine Tafel zum Sagenweg steht. Der vollständige Sagenweg führt von Alberschwende über
Schwarzenberg nach Andelsbuch. Der Sage nach haben die drei Geschwister Merbot, Diedo und Ilga
zur Christianisierung des Bregenzerwaldes beigetragen. Die Stationen geben Einblicke in die bewegte
Geschichte der Geschwister. Nach einer ersten Rast gestärkt ging es über Beientobel zu einem Picknick
auf satter Almwiese und schönen Aussichten auf die Berge des Bregenzer Waldes.
Nach einer Pause im Eiscafe in Schwarzenberg ging es für die Wandergruppe 2 auf einem steilen Bergpfad
hinunter zur Bregenzer Ach, bevor man den Stausee Ach mit seinem Spielplatz mit Wasserspielen zu einer
weiteren Imbisspause nutzte. Danach führte ein steiler Wanderpfad hoch zum oberen Stausee Andelsbuch,
wo der Bus die Gruppe abholte und zum Hotel nach Lingenau brachte.
Beim Abendessen und Frühstück wurden die Erlebnisse des ersten Wandertages ausgetauscht.
Auch für den zweiten Wandertag gab es ein abwechselungsreiches Programm. Wer es entspannt angehen
lassen wollte, wählte einen ca. 1,5 km langen Spaziergang zum Naturlehrpfad
Quelltuff – ein „MUSS“ in dieser Gegend des Bregenzer Waldes. Zwar ging es über Holztreppen
zunächst über ca. 70 Höhenmeter abwärts, aber anschließend gemütlich weiter in Richtung
St. Anna Kapelle zum Parkplatz beim Quellbad. Der Großteil der Gruppe war aber abenteuerlustiger
und mutiger und wählte den schnellen Abstieg zum Naturlehrpfad Quelltuff mit einem Abstecher
zu einem Drahtsteg. Nur mit absoluter Schwindelfreiheit und einzeln begehbar wagten sich die
Wanderer auf diesen kippeligen Steg hin- und zurück. Belohnt wurden alle mit einem atemberaubenden Blick.
Traditionell ehrt der Vorsitzende die regelmäßige Teilnahme am Wanderwochenende.
Ehrung für mehrmalige Reiseteilnahme.
Alle, die zum 10., 15.
und 20. Mal dabei waren, luden zu einem Umtrunk ein, ehe es nach Bregenz weiterging. Dort hatten alle
Vereinsmitglieder Zeit zur freien Verfügung.
Nach zwei Tagen Bergwelt zog es die Meisten bei strahlendem Sonnenschein zum schwäbischen Meer –
dem Bodensee. Schließlich gab es dort das Bühnenbild der Bregenzer Festspiele zu bestaunen,
einen Kinderspielplatz zu erkunden, ein Mittagessen zu genießen oder vor der Heimfahrt
noch ein Eis zu vernaschen. Gesund und glücklich wieder in Dettingen angekommen,
waren sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer einig: Auch dieses Wanderwochenende war wieder gelungen
und ist viel zu schnell verflogen.
Jahresausflug ins Stubaital und an den Forggensee
Der zweitägige Jahresausflug des Dettinger Harmonika-Clubs ging nach Österreich ins Stubaital und Wipptal.
42 Vereinsmitglieder, darunter 11 Kinder und Jugendliche, erwanderten und entdeckten die Tiroler Alpen. Eindrucksvoll
war es auch, am zweiten Tag im Forggensee spazieren zu gehen. Der Stausee ist wegen Wartungsarbeiten zurzeit ohne Wasser.
Sport, Spaß, Geselligkeit, Genuss und vieles mehr - für jeden Teilnehmer war etwas dabei. Mit einem erlebnisreichen
Wanderwochenende im Gepäck sind alle gesund und begeistert vom Vereinsausflug zurück.
Die Reisegruppe startete am Samstag um sechs Uhr mit einem bequemen Bus ab Dettingen. Bis zur Frühstückspause
an der Raststätte Allgäuer Tor blieb noch Zeit, sich etwas auszuruhen. Mit Hefekranz und Getränken gestärkt,
ging es weiter über den Fernpass nach Österreich. Viele Vereinsmitglieder nehmen regelmäßig an den Jahresausflügen
des Harmonika-Clubs teil. Der Vorsitzende dankte sechs treuen Reiseteilnehmern für ihre 10, 15 bzw. 25malige Teilnahme.
Als Dank erhielten sie vom Vorsitzenden eine persönliche Urkunde mit allen bisherigen Reisen.
Reiseteilnehmer 2018 (es fehlen einige)
Am ersten Tag standen verschiedene Wandertouren zur Auswahl. Die Gruppe war bereits vor Reisebeginn durch detaillierte
Wandervorschläge bestens vorbereitet. In Mieders angekommen, dauerte es nicht lange, bis sich die Gruppe etwa hälftig
in eine Gruppe Berg und eine Gruppe Tal aufteilte. Auf verschiedenen Wegen konnten die 42 Teilnehmer die Berge erklimmen
und erkunden, um sich um 16 Uhr gemeinsam beim Kloster Maria Waldrast wieder zu treffen.
Die Gruppe Berg startete von Mieders mit 953 Metern Höhe zunächst bis zur Ochsenhütte auf 1582 Metern. Einige gingen
weiter zum Gipfelkreuz des Waldraster Jöchls mit 1878 Metern und dann zum Kloster Maria Waldrast. Andere wählten von
der Ochsenhütte einen wunderschönen direkten, aber längeren Weg zum gemeinsamen Treffpunkt. Umso schöner war der Lohn
für eine anspruchsvolle Wanderroute, am plätschernden Bach zu rasten oder in der Ochsenhütte bzw. dem Klostergasthof
einzukehren.
Die Gruppe Tal startete in Schönberg im Stubaital auf 1013 Metern Höhe. Die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen gingen
zunächst durch einen „Zauberwald“ zurück nach Mieders. Die wilden Erdbeeren, Rehe oder andere Tiere machten die Wanderung
für Groß und Klein zu einer kurzweiligen Wandertour. Mit der Serlesbahn ging es dann zur Bergstation. Eine riesige Gaudi
war die Talfahrt mit der Sommerrodelbahn. Aber auch der Bergsee mit Wasserspielen an der Bergstation lud zu Spiel und
Spaß ein. Nachdem alle wieder an der Bergstation waren, wanderte der Großteil der Gruppe Tal weiter zum gemeinsamen
Treffpunkt. Zu verlockend war teilweise, mit dem Traktor und einem Anhänger zum Koster Maria Waldrast zu fahren.
Fast 400 Jahre ist es her, dass in Maria Waldrast mit dem Bau der heutigen Wallfahrtskirche begonnen wurde. Das Kloster
des Servitenordens ist eines der ältesten Marienwallfahrtsorte Tirols und eines der höchstgelegenen in Europa. Es
befindet sich auf 1.641 Metern Höhe am Fuße der Serles mit 2.718 Meter, die das untere Stubaital vom Wipptal trennt.
Entlang der Naturrodelbahn führte der Abstieg gemeinsam zurück nach Mützens bei Matrei auf 1020 Metern und von dort
mit dem Bus ins Hotel. Das hervorragende Essen und die Gastlichkeit im Hotel ließen den ein oder anderen Muskelkater
schnell vergessen.
Nach einem ausgiebigen Frühstück trat die Gruppe am Sonntag die Rückfahrt an. Ein Umtrunk und eine „Naschpause
mit Süßigkeiten“, den die Ausflugsjubilare spendeten, unterbrach die Busfahrt entlang des Inns.
Ehrung für mehrmalige Reiseteilnahme.
Ziel war am zweiten Tag Füssen im Allgäu. Eindrucksvoll war es, im Forggensee spazieren zu gehen. Aufgrund von Wartungsarbeiten ist der
künstliche Stausee momentan nahezu ohne Wasser. Nach dem Ende der Arbeiten soll er wieder geflutet werden.
Mit einem erlebnisreichen Wochenende im Gepäck sind alle Teilnehmer gesund zurück und hoffen, dass es 2019 wieder
einen so schönen Vereinsausflug geben wird.
Der traditionelle zweitägige Jahresausflug begann am Samstag beim Bahnhof Mitte in Dettingen. An der
Autobahnraststätte Allgäuer Tor wurde eine Kaffeepause mit Hefekranz eingelegt. Durchs Tannheimer Tal
erreichte man die Talstation der Krinnenspitzbahn. Fünf Reiseteilnehmer entschieden sich für eine Wanderung
rund um den malerisch gelegenen Haldensee, um dann anschließend mit der Bergbahn zur Krinnenalpe zu fahren
und dort die anderen Teilnehmer zu treffen.
Nachdem alle ihre Wanderstiefel angezogen hatten, ging die Fahrt
mit dem Bus zurück zur Ortschaft Haldensee. Von hier ging die Wanderung los in Richtung Edenbachalpe, dann
in Richtung Krinnenspitze auf einem steil ansteigenden Bergpfad. Nach 30 Minuten erreichte man einen Forstweg,
der sich dann teilt in Richtung Edenbachalpe und Edenalpe. Ein weiterer steil ansteigender Bergpfad führte
durch eine längere Nassstelle, bevor dann wieder Wurzeln und Steine den Weg zierten. Nach insgesamt 90 Gehminuten
erreichte man Almwiesen mit blühendem Enzian und Alpenrosen, durch die ein Bergpfad zur Edenalpe führt.
542 Höhenmeter waren dann bereits zurücklegt.
Die Edenalpe ist erreicht.
Die Panoramaterrasse und die herrliche Aussicht auf die umliegenden Berge luden zum Verweilen ein. Nach einer
längeren Rast musste man sich dann entscheiden, ob man zur Krinnenspitze noch 328 Höhenmeter zurücklegen will,
oder ob man noch etwas Verweilen wollte und dann den langgezogenen Abstieg über die Krinnenalpe in Angriff zu nehmen.
Zur Krinnenspitze ging es auf einem steil ansteigenden Bergpfad in etwa 60 Gehminuten bis zum Gipfelkreuz.
Was von der Edenalpe wie ein Spaziergang aussah, zeigte sich dann aber doch als ein anstrengender Anstieg,
obwohl man den Aufstieg auf der nicht so steilen Südseite gewählt hatte.
Die Krinnenspitze ist erreicht.
Das wunderschöne Wetter und das Unterbieten der Richtzeit für den Aufstieg waren der Anlass dafür, dass man den
etwas weiteren Weg über die Gräner Ödenalpe wählte um sich dort vor dem langgezogenen Abstieg über den Enziansteig
noch einmal zu stärken. Nach dem nicht enden wollenden Abstieg erreicht man das Bergdorf Rauth.
Dort waren wenige Minuten vorher die anderen Teilnehmer durchgekommen, was ein Einheimischer berichtete.
Von der Edenalpe ist die zweite Wandergruppe auf einem geschotterten Fahrweg zur 150 Höhenmeter tiefere gelegenen
Krinnenalpe gewandert. Dort traf man die fünf Haldenseewanderer. Nach einer Kaffeepause mit heißem Apfelstrudel
auf der Sonnenterrasse ging es dann zuerst auf einem geschotterten Weg weiter in Richtung Rauth. Dann stieg
man in den Meraner Steig ein um den steilen Abstieg vorzunehmen.
Ab Rauth mit seinem uriges Feuerwehrhaus waren es noch 10 Gehminuten bis zum Bus. Über den Gaichtpass
abwärts nach Höfen ging es zum Landgasthaus.
Nach dem Abendessen saß man noch einige gemütliche Stunden bei eigener Musik zusammen.
Am Sonntag fuhr der Bus zur Talstation der Hahnenkammbergbahn. Dort wurden 6 Reiseteilnehmer für ihre
mehrmalige Teilnahme am Jahresausflug geehrt und diese luden alle zu einem Umtrunk ein.
Ehrung für mehrmalige Reiseteilnahme.
Mit der Kabinenbahn ging es dann zur Bergstation der Hahnenkammbahn. Es boten sich für alle mehrere Möglichkeiten.
Die Familien mit Kindern wählten den Barfußwanderweg mit seinen 18 Stationen. Über den Hahnenkamm oder über
das Tiefjoch wählten viele den Weg zur Schneetalalm. Von dort konnte man den am Samstag zurückgelegten Weg
vom Haldensee bis zum Gipfelkreuz aus der Ferne betrachten. Drei Teilnehmer wagten die Herausforderung
zur Gaichtspitze. Auf dem nur für Geübte geeigneten Weg war auch ein etwa 40 m langer Kamin durch den
man klettern musste.
Dann hieß es Abschied nehmen von der wunderschönen Bergwelt und man fuhr mit der Gondel der
Hahnenbergbahn zur Talstation und dann mit dem Bus wieder zurück nach Dettingen.
Zum zweitägigen Jahresausflug startete man in diesem Jahr am frühen Samstag Mitten im Juni
in Richtung Schwarzwald.
Beim einzigen Rasthof an der A81, Neckarburg, legte man die
traditionelle Kaffeepause mit Hefezopf ein. Bei der Weiterfahrt entdeckte man in der Ferne
auf dem Feldberg noch mehrere Restschneefelder. Bevor man den Ausgangspunkt der Wanderung
Bernau erreichte, fuhr man noch am Nordufer des Schluchsees vorbei.
In Bernau starte man am Sportzentrum Spitzenberg zur Tageswanderung. Zuerst überquerte man
die Landstraße, dann folgte man im Dorf dem Wegweiser zum Scheibenfelsen. Das letzte Teilstück,
das durch saftige Almwiesen führte, gehört zum Premiumweg Hochtalsteig, einem insgesamt 16 km
langen Rundkurs, auf dem man die ganze Schönheit des Schwarzwaldpanoramas genießen konnte.
Das schönste Teilstück dieses Premiumweges gehörte auf den weiteren km zur Wandertour des
Harmonika-Clubs. Nach dem durchqueren der Almwiesen mit bereits herrlicher Aussicht, erreichte
man ein größeres Waldstück auf dem immer noch steilen Anstieg. Die Hochwiese des Milchbergs
wurde erreicht. Hier lud eine Himmelsliege zum Verweilen ein. Eine längere Rast für das
mitgebrachte Rucksackvesper wurde von einigen Wanderern eingelegt.
An dieser Stelle ist der Rückweg des Hochtalsteigs in Sichtweite. Um ihn zu erreichen,
müssen weitere 50 Höhenmeter überwunden werden. Ein Teil der Gruppe ging in diese Richtung
und erreichte zuerst weitere Himmelsliegen und eine Aussichtsplattform mit einem Viscope,
durch das man die Alpengipfel mit Beschriftung bewundern konnte. Über das kleine Spießhorn
und das Spießhorn führte der Premiumweg zur bewirtschafteten Krunkelbachhütte, bei der
man die anderen Wanderteilnehmer, die vom Milchberg direkt zur Krunkelbachhütte
gewandert waren, wieder traf.
Diese bewirtschaftete Hütte, die auf einer Passstraße mit dem PKW erreicht werden kann,
bot vielen Teilnehmern eine gute Möglichkeit sich mit einem kühlen Getränk zu erfrischen,
bevor es zum letzten Anstieg zum zweithöchsten Berg des Schwarzwaldes, dem Herzogenhorn,
ging.
Man verließ den Hochtalsteig, ohne dass sich an der Schönheit des Wanderwegs etwas änderte.
Über einen Forstweg und dann einem letzten steilen Anstieg erreichte man, so wie der Wegweiser
es angab, nach 1,6 km das Gipfelkreuz des Herzogenhorns. Die Alternative, ein Bergpfad mit
einigen kleineren Schneefeldern, führte im Osten am Herzogenhorn vorbei. Nach 1,6 km liegt
in Sichtweite das Leistungszentrum für Sportvereine und Verbände. Hier musste man sich
entscheiden, ob man direkt zum Leistungszentrum geht oder ob man nach Süden abbiegt. Ein
breiter ca. 1 km langer Bergpfad führt zum Gipfel des Herzogenhorns. Auf diesem Weg
begegnete man der Forstwegwandergruppe, die bereits wieder auf dem Abstieg war.
Für die aufsteigende Gruppe blieb aber noch genügend Zeit, um das Gipfelglück auf dem
Herzogenhorn zu genießen.
In der Gartenwirtschaft des Leistungszentrums trafen sich dann alle 3 Gruppen wieder.
Beim letzten Teilstück, dem zwei km langen Abstieg durch die Skiabfahrtstrecke Grafenmatt
setzte leider vorübergehend Regen ein. Beim Hebelhof dem Ausgangspunkt für die Skifahrer
am Feldberg wartete der Bus und brachte alle zum Hotel-Restaurant Lindenhof nach Bräunlingen.
Nach der Zimmereinteilung und dem Abendessen verbrachte man zusammen noch einige gemütliche
Stunden. Die wunderschöne Innenstadt in Bräunlingen lud manche Reiseteilnehmer noch zu
einem Abendspaziergang durch die Stadt ein.
Nach dem Frühstück am Sonntag und dem Verladen der Koffer ging es zu Fuß am Brändbach
entlang. Vorbei an Weidetieren, durch den kleinen Ort Waldhausen und durch ein schattiges
Waldstück erreichte man die Staumauer des Kirnbergsees. Hier hatten die Teilnehmer die Wahl,
über die Staumauer und dann 20 Stufen nach oben, den südlichen Rundweg oder den kürzeren
nördlich verlaufenden Rundweg zum Strandcafe zu begehen.
Traditionell wurden auch bei dieser Reises 6 Reiseteilnehmer, die zum 10., 15., 20. bzw.
25. Mal am Ausflug des Harmnonika-Cubs teilnahmen mit einer Urkunde geehrt.
Die Jubilare baten die Reiseteilnehmer vor der Abfahrt zu einem Umtrunk.
Danach fuhr man nach Donaueschingen zum Busparkplatz, der ca. 500 m vom Stadtzentrum entfern
liegt. Ein Stadtbummel mit Besichtigung der Donauquelle wurde wahrgenommen, bevor
man die Heimreise nach Dettingen antrat.
Am ersten Wochenende im Juli begann für 44 Reiseteilnehmer um 6:30 Uhr der zweitägige Jahresausflug
in die Naturregion Reutte. Traditionell stärkte man sich bei der ersten Rast am Allgäuer Tor mit
Kaffee und Hefekranz, bevor es zum Ausgangspunkt der Tageswanderungen nach Hohenschwangau ging.
Wegen der enormen Hitze wagten nur 10 Reiseteilnehmer die anspruchsvolle Wandertour. Vom Parkplatz
an den Königsschlössern wurden gemeinsam mit der Wandergruppe 2 die ersten 160 Höhenmeter bis zur
Marienbrücke zurückgelegt. Wie erwartet nutzten dort die vielen Touristen die hervorragende Aussicht
auf das Königsschloss und machten unzählige Aufnahmen. Nach dem Überqueren der Brücke begann ein
3-stündiger steiler Aufstieg mit 720 Höhenmetern über Bergpfade zur Bergstation der Tegelbergbahn
durch eine fast menschenleere Naturlandschaft. Schon mitten im Aufstieg benötigte man eine erste Rast für
die mitgebrachte Brotzeit und sehr viel Flüssigkeit. Nach der zweiten Rast im Bergrestaurant folgten
zwei Stunden mit ständigem Auf und Ab über den Ahornsattel bis zur Jägerhütte. Der Bergpfad führte
durch eine fast unberührte Naturlandschaft umgeben von Felswänden und saftigen Almwiesen. Zwei
schnelle Wanderer wagten sich auch noch auf die 1780 Meter hohe Ahornspitze und grüßten vom Gipfel
die etwa 100 Höhenmeter tiefer vorbei wandernde Gruppe. Nach insgesamt über 5 Stunden erreichte man
die Jägerhütte, die die Wandergruppe 2 kurz vorher schon verlassen hatte.
Eigentlich war vereinbart, sich mit den Handys zu verständigen um eventuell den restlichen Weg, den
Schützensteig, ein langer steiler Bergpfad beim dem 320 Höhenmeter abwärts zu bewältigen waren, gemeinsam
zurück zu legen. Aber mitten in der unberührten Natur gab es kein Netz um die sonst so selbstverständliche
Kommunikationsmöglichkeit zu nutzen.
Die 11 Personen starke Wandergruppe 2 war nach der Marienbrücke über dem Brunnenstubenweg etwa 200
Höhenmeter nach Bleckenau aufgestiegen. Auch diese Gruppe hat eine ausgiebige Rast eingelegt und die
an diesem heißen Tag begehrten mitgebrachten Getränke zu sich genommen.
Nach weiteren 200 Höhenmetern wurde in der Jägerhütte die zweite Rast eingelegt um danach über den Schützensteig direkt
zum Hotel nach Ammerwald abzusteigen.
Badewetter und eine Schifffahrt auf dem Plansee waren für die restlichen Reiseteilnehmer eine so
verlockende Alternative, dass sie diese möglichen Aktivitäten den anstrengenden Wanderungen vorzogen.
Am westlichen Ufer des Sees stiegen sie aus dem Bus. Eine Schiffsrundfahrt auf dem Plansee und dem
Heiterwanger See oder eine Schifffahrt in einer Richtung war die Alternative. Wer sich für die
Rundfahrt entschieden hatte, musste anschließend entweder den nördlichen oder den südlichen Wanderweg
bis zum Ostufer des Plansees vor der Fahrt ins Hotel zurücklegen. Die vielen Bademöglichkeiten und
die damit verbundene Abkühlung im See wurden an diesem heißen Tag vielfach genutzt.
Nach dem Frühstück am Sonntag und dem Verladen der Koffer fuhr man zur Hahnenbergbahn. Bevor die Kabinenbergfahrt
begann, wurden fünf Reiseteilnehmer, die zum 10., 15. bzw. 20. Mal am Ausflug teilnahmen mit einer
Urkunde geehrt. Die Jubilare baten die Reiseteilnehmer vor der Bergfahrt zu einem Umtrunk.
Die Kabinenbahn brachte die ganze Gruppe nach oben in die hoch gelegene Alm- und Hüttenlandschaft.
Ein Barfußpfad, der Hahnenkammgipfel und mehrere Almen wurden als Wanderziel ausgewählt. Da an diesem
Tag das Hahnenkammbergfest gefeiert wurde, konnten man den Berggottesdienst besuchen und anschließend
mehrere Volkstanzgruppen bewundern. Mit der Kabinenbahn oder zu Fuß ging es am frühen Nachmittag wieder
ins Tal um die Heimfahrt anzutreten.
Am letzten Wochenende im Juni starteten 50 Reiseteilnehmer zum zweitägigen Jahresausflug
des Harmonika-Clubs aus Dettingen/Erms ins Tannheimer Tal. Bei der ersten Rast am
Autobahnrastplatz Allgäuer Tor stärkte man sich traditionell mit Kaffee und Hefekranz
bevor es nach Gaicht beim Gaichtpass ging.
Nach dem die Wanderschuhe angezogen waren, teilte sich die Gruppe. Während die Bergwanderer
noch 3 km mit dem Bus fuhren, ging es für die Talwanderer mit einem steilen Anstieg zu
dem kleinen Dorf Gaicht los, das auf einer Hochebene unterhalb der Gaichtspitze liegt.
Ab hier immer wieder ein leichtes auf und ab durch die saftigen Bergwiesen und durch
die Kuhkoppeln im Norden von Nesselwängle. Danach führte der Wanderweg quer durch das
Tal, um ab der Talstation der Krinnenspitzbahn am Südhang durch das Tannheimer Tal bis
zum Haldensee zu wandern. Freilaufende Kühe und Pferde begleiteten die Wanderer am Südufer
des Haldensees entlang. Nach einer längeren Rast folgte man dem Seerundweg im Norden
bis zur Ortsgemeinde Haller. Nach der sechsstündigen Wanderung wartete dort der Bus
auf die Wandergruppe.
Im Osten von Nesselwängle begann der Aufstieg der Bergwanderer zur 1640 m hoch
gelegenen Schneetalalm.
Nach dem etwa zwei Stunden dauernden Anstieg, zuerst über
geschotterte Wanderwege, gefolgt von steilen Bergpfaden mit vielen eingebauten Stufen,
nutzte man dort bei einer Mittagspause die Gelegenheit, um sich für den Weiterweg zu
stärken. Danach führte der Weg hoch zum Tiefjoch. Von hier bot sich der phantastische
Ausblick ins Lechtal und die gut sichtbaren Alpen.
Der zum Greifen nah gelegene Gipfel
des Hahnenkamms wurde aus Zeitgründen leider nicht in Angriff genommen, denn der
Weiterweg führte genau in die andere Richtung zum 1817 m hoch gelegenen Ditzl und
wieder abwärts zum Hochjoch. Unterhalb der Gehrenspitze und der Köllenspitze ging es
zwischen 1500 Höhenmetern und 1700 Höhenmetern immer wieder auf und ab. Gelegentlich
mussten einige Geröllfelder überquert werden. Kurz vor der Tannheimer Hütte folgte
einem längeren Abstieg zu den Felskanten der Köllenspitze ein noch viel steilerer
Anstieg.
Nach einer kurzen Gehzeit wurde das Gimpelhaus unterhalb der Roten Flüh
erreicht. Bei einer letzten Rast vor dem steilen Abstieg nach Nesselwängle konnte
man die herrliche Aussicht auf Rote Flüh, Gimpel und Köllenspitze genießen, die voll
in der Sonne lagen.
Der Bus brachte dann alle Reiseteilnehmer über den Gaichtpass zum Lechtal. Von dort ging
es in eines der schönsten Seitentäler, dem Hornbachtal, zum Gasthof nach Hinterhornbach.
Beim Abendessen und dem gemütlichen Beisammensein befürchtete man schon, dass das
traumhafte Wetter vom Samstag sich am Sonntag kaum wiederholen würde. So wie befürchtet,
fielen in den frühen Morgenstunden erste Regentropfen. Für kurze Zeit wurde überlegt,
ob das Schlechtwetterprogramm dem geplanten Aufstieg vom Gasthof zur 200 m höher
gelegenen Petersbergalm vorgezogen werden sollte. Als der Regen beim Start für kurze
Zeit aufhörte, startete die Gruppe zur Petersbergalm. Auf einem Schotterweg ging es
vorbei an saftigen Bergwiesen immer entlang an dem rauschenden Gebirgsbach mit teilweise
sehr tiefen Schluchten. Von den Bergriesen links und rechts stürzten mehrere Wasserfälle
ins Tal. Leider setzte der Regen wieder ein und man war trotz guter Kleidung froh, nach
etwa 2 Stunden Gehzeit die Petersbergalm erreicht zu haben. Bei der Hütte angekommen
stärkte man sich mit einer reichhaltigen Brotzeit aus selbstgemachten Käse und frischer
Milch. Nach einem längeren Aufenthalt ging es zurück nach Hinterhornbach um anschließend
wieder nach Dettingen zu fahren.
Am ersten Wochenende im Juli starteten 46 Reiseteilnehmer um 6.30 Uhr zum zweitägigen
Jahresausflug des Harmonika-Clubs aus Dettingen/Erms in Richtung Südschwarzwald.
Traditionell stärkte man sich bei der ersten Rast beim Autobahnrastplatz Neckarburg mit
Kaffee und Hefekranz bevor es nach Bernau für die Berggruppe ab dem Wanderparkplatz
"Auf der Wacht" losging. Zuerst auf steil ansteigenden Waldwegen, dann über Bergpfade
ging es 350 Höhenmeter zum Gipfelkreuz des "Blößling". Die Wanderfreunde wurden mit
einer wunderbaren Fernsicht belohnt. Zum Greifen nah und besonders gut zu sehen war
der etwa 10 km entfernt liegende höchste Berg des Schwarzwalds, der "Feldberg". Nach
einer längeren Rast an der Grillstelle folgten einige Höhenmeter Abstieg, bevor man
zum Lederschobenstein aufstieg. Eine lange Gratwanderung bis zum Todtmooser Hausberg,
dem Hochkopf, folgte. Ein kurzer steiler Anstieg musste noch bis zum Aussichtturm auf
der Bergspitze bewältigt werden. Der heiße Tag war bei vielen verantwortlich dafür,
dass der Getränkevorrat aufgebraucht war. Das Wanderheim am Fuße des Hochkopfs war
deshalb eine willkommene Möglichkeit für einen Zwischenstop. Hier wartete der Bus
auf die Teilnehmer, die von hier aus direkt zum Hotel fahren wollten. Eine große Gruppe
macht sich auf den Weg das Hotel zu Fuß zu erreichen. Sie wanderten auf dem Lebküchlerweg
der Gruppe hinterher, die erst beim Wanderheim ihre Tageswanderung begonnen hatte.
Die erste Strecke führte über einen Panoramaweg zu gemütlichen Himmelliegen, deren
besondere Lage mit ihrem herrlichen Ausblick den Start zum Weitergehen erheblich
verzögerten. Ein uriger Waldweg führte zum Liebfrauenbrunnen und zu einer Grillhütte,
an der die Talwandergruppe ihre Mittagsrast eingelegt hatte. Über Stege und Brücken
ging es durch eine kleine Schlucht bis zum Todtmooser Wasserfall. Es folgte der letzte
Anstieg zur Sticker Kapelle und dem nahe gelegenen Gasthof zur Zwischenrast. Nahezu
zeitgleich erreichte die Talwandergruppe und der Bus das Hotel in Todtmoos. Nach der
Zimmereinteilung und dem Leeren der Koffer traf man sich um 19:15 Uhr zum gemeinsamen
Abendessen im Speiselokal. Mehrere Stunden in froh gelaunter Runde, bei der die
mitgebrachten Instrumente für viel Stimmung sorgten, vergingen, bevor man sich die
wohlverdiente Nachtruhe gönnte.
Nach dem Frühstück und dem Verladen der Koffer ging man gemeinsam zum nahegelegenen
Heimatmuseum. Die Hälfte der Gruppe wurde vom Glasbläser des Museums empfangen. Dort
wurde gezeigt, wie die verschiedenen Kunstwerke aus Glas gefertigt werden. Die andere
Hälfte der Gruppe erfuhr beim Museumsrundgang viel über die 700-jährige Ortgeschichte
von Todtmoos und wie in früherer Zeit die Menschen hier lebten und arbeiteten.
Anschließend tauschten die beiden Gruppen. Beim darauf folgenden Spaziergang entlang
der Wehra boten sich vor allem am Abenteuerspielplatz für die Kinder vielfältige
Möglichkeiten sich auszutoben.
Drei Reiseteilnehmer, die zum 10., 15. bzw. 20. Mal am
Ausflug teilnahmen wurden mit einer Urkunde geehrt. Sie luden vor dem Einsteigen in den
Bus zu einem Umtrunk ein.
Das Reiseziel für den Sonntagnachmittag war der Titisee. Die
Reiseteilnehmer konnten bis 16 Uhr ihr individuelles Programm gestalten.
Schiffsrundfahrten auf dem Titisee, Ruder- oder Tretbootfahrten, Einkaufsshops oder
die vielseitige Gastronomie nutzen, oder zu Fuß die 5,8 km lange Runde um den Titisee
zurücklegen.
Am Samstag, 22. September 2012, fuhr man in Richtung Schwarzwald.
Traditionell stärkte man sich bei einer Rast mit Kaffee und Hefezopf bevor es
nach Unterharmersbach ging. Mit Bergschuhen ausgerüstet startete man zum Nillberggssthof.
Da leider einige Regentropen vom Himmel fielen nahm die Hälfte der Reiseteilnehmer
das Angebot an, mit dem Bus zum Nillberggasthof zu fahren. Der Wandergruppe boten sich
abwechselnd steile und fast ebene Wanderwege. Trotz leichtem Regen lohnte sich der Blick
zurück ins Tal als man durch die nicht bewaldeten Teilstücke
ging. Nach 70 Minuten wurde bei einer kurzen Rast das mitgebrachte Rucksackvesper verzehrt.
Nach weiteren 20 Minuten war der Berggasthof erreicht. Oben angekommen verhinderten Nebel
und Wolken die sonst herrliche Aussicht ins Kinzigtal und zu den Vogesen. Die mit dem Bus
zum Nillberggasthof gefahren Teilnehmer schlossen sich der Wandergruppe an und man startete
gemeinsam zu dem letzen 4 km langen Aufstieg zum Brandenkopf. Während einer längeren
Pause im Gasthof Brandenkopf veränderte sich das Wetter in
Richtung Sonnenschein.
(Das Bild zeigt die Reiseteilnehmer 2012)
Die Besteigung des Aussichtsturms lohnte sich nicht wirklich, da Wolken die Fernsicht behinderten.
Um 14:30 Uhr dann der Start zum Abstieg in Richtung
Übernachtungshotelgasthof Walkenstein in Walke oder zum Nillberggasthof zurück um
mit dem Bus über Haslach und Wolfach nach Walke zu fahren. Der erste Teil des Abstiegs
führte zu der 4 km entfernten Kreuzsattelhütte. Danach begann der
Abstieg über den Holzwälderweg ins Gelbachtal. Auf der engen Zufahrtsstraße für die
Bergbauern des Gelbachtals wanderte man bis zur Gelbachbrücke. Dort kam gerade
rechtzeitig der Bus um die noch fehlenden 1,8 km zum Hotel zu fahren. Mehrere
Reiseteilnehmer waren so ehrgeizig, dass sie auch noch dieses Teilstück entlang dem
Wolfstal-Flöserweg bis zum Hotel zu Fuß erledigten. Nach der Zimmereinteilung traf man
sich um 19 Uhr zum gemeinsamen Abendessen im Speiselokal.
Mehrere Stunden in froh gelaunter Runde vergingen, bevor man sich die wohlverdiente
Nachtruhe gönnte.
Nach dem Frühstück am nächsten Morgen fuhr man nach Oberwolfach
um im Besucherbergwerk in der Grube Wenzel eine Führung zu erleben.
Da mehrere Reiseteilnehmer für die 10., 15. oder gar 20. Reiseteilnahme mit einer
Urkunde geehrt wurden, luden diese nach dem Aussteigen zu einem Umtrunk ein.
Nach dem Einkleiden mit Schutzkleidung, Helm und Stirnlampe bekam man in drei Gruppen
aufgeteilt 90 Minuten interessante Informationen rund um den Silberbergbau in der längst
stillgelegten Grube Wenzel. Nur noch eine kurze Fahrt bis Wolfach. Am Bahnhof bei
den Busparkplätzen stiegen die Reiseteilnehmer aus. Jeder hatte bis zur Abfahrt des
Busses bis 16 Uhr Zeit zur freien Verfügung. Manche besuchten die etwa 500 m entfernte
Glasbläserei Dorotheenhütte, andere zog es in die historische Altstadt mit den vielen
Straßenlokalen und dem Flöserpark.
An einem regnerischen Tag ging es ins Glottertal in den Schwarzwald.
Ein gemeinsamer Spaziergang führt alle Reiseteilnehmer zur Schwarzwaldklinik, der Klinik
aus der gleichnamigen Fernsehserie. Der Regen verhinderte, die geplante Tour von der
Schwarzwaldklinik auf den Kandel fortzusetzen. Man startete mit dem Schlechtwetterprogramm und
spazierte durch das Glottertal. Als der Regen aufhörte starteten einige Reiseteilnehmer, zwar mit
Verspätung, zu dem geplanten Aufstieg zum Kandel.
Die anderen Teilnehmer fuhren mit dem Bus zum Kandelparkplatz.
Zur Überraschung aller lag hier so viel Schnee, dass der Schneepflug fahren mußte.
Zu Fuß ging es dann durch die ca. 7 cm Neuschneedecke zur Kandelpyramide, dem Gipfel (1241 m).
Mit einer Schneeballschlacht vertieb man sich die Zeit, bis die Reiseteilnehmer kamen, die den Aufstieg
zu Fuß, vorbei an der Thomashütte (1073 m) gewagt hatten. Der Bus brachte alle zur Unterkunft zum
Gasthof Hirschen in Simonswald.
Sonnenstrahlen erwartete die Reisegruppe am Sonntag. Zu Fuß ging es vom Hotel ein Stück auf dem
Simonswälder Mühlenwanderweg entlang zur Ölmühle. Dort wartete eine Führung auf die Reisegruppe.
Nach dem Besuch der Ölmühle wurden langjährige Reiseteilnehmer geehrt.
Danach startete man zum Sonntagnachmittagsprogramm, dem Titisee.
Leider hatte der Bus auf der Schwarzwaldhochstraße eine Panne und man konnte nicht mehr
weiterfahren. Mit einem Spaziergang zum Gasthof in der Nähe vertrieb man sich die Zeit, bis der Bus
repariert war und man die Rückreise antreten konnte.
Die Talstation der Jöchelspitzbahn im Lechtal war der Ausgangspunkt
des diesjährigen Wanderwochenendes. Mit der Doppelsesselbahn ging es zur Sonnalm
der Bergstation in 1780 m. Nach 20 Minuten Anstieg erreichten alle den Lachenkopf (1903 m).
Hier trennte sich die Gruppe. Die große Mehrheit wählte den Alpenrosensteig der in ca. 2 Stunden
zum Bernhardseck führte. Nur 5 Teilnehmer nahmen den steilen Aufstieg zur Jöchelspitze (2226m )
in Angriff um dannach über den Panoramaweg zum Bernhardseck zu gelangen.
Nach einer längeren Einkehr stieg man ab nach Elbigenalp. Von dort brachte der Bus die Teilnehmer
nach Holzgau in das Hotel-Restaurant Bären.
Nach dem Frühstück am Sonntag wurden drei Reiseteilnehmer für ihre Jubiläumsteilnahme am Jahresausflug
geehrt.
Bei herrlichem Wetter fuhr man anschließend nach Warth und nahm den Vierersessellift, den Steffisalp-Express,
um eine Hochalpenwanderung zum Wirtshaus am Fuß des Karhorns zu machen. Einige wenig machten sich auf zum Saloberkopf.
Verwöhnt vom herrlichen Sonnenschein, fiel es schwer, den Rückweg mit der Steffialp-Bahn anzutreten.
Zwei herrliche Sonnentage prägte das Wanderwochenende des Harmonika-Clubs aus Dettingen
in diesem Jahr. Der Bus brachte die Reiseteilnehmer zur Talstation der Hochgratbahn bei Steibis.
Zu Fuß waren 1000 Höhenmeter zu bewältigen. Nur wenige Teilnehmer benützen dafür
die Hochgratbahn. Nach zwei Stunden, zum Teil sehr steilem Anstieg, traf man sich am Gipfel
des Hochgrats bei einer herrlichen Aussicht auf die umliegende Bergwelt.
Es begann der Start der Gratwanderung über die westliche Nagelfluhkette. Drei Abstiegen
folgten drei Aufstiege zum Seelekopf, zum Hohenfluhalpkopf und zum Eineguntkopf.
Trittsicherheit und Schwindelfreiheit war mehrmals gefragt. Steile Abhänge links
und rechts, Leiter und Drahtseile gaben auf dieser Strecke einen kleinen Vorgeschmack
auf das was bei den anderen Gipfeln noch kommen würde. Nach einer längeren Rast
auf dem Eineguntkopf stiegen einige Teilnehmer über die Falkenhütte und Hörmoosalpe
zum Hotel an der Talstation der Hochhäderrichbahn ab. Der Rest der Gruppe nahm nach
dem Abstieg den anstrengenden Aufstieg zum 5. Gipfel, dem Falken, in Angriff.
Die Anstrengung hatte sich gelohnt, mit einer herrlichen Aussicht nach Süden
wurde man belohnt. Nach dem erneuten Abstieg verabschiedeten sich weitere Teilnehmer,
die bis zum Hotel abstiegen. Noch 13 Personen nahmen auch den 6. Gipfel,
den Hochhäderrich, in Angriff. Die Warntafel "Nur für Geübte" war das Signal
für einen ungewöhnlichen Wanderweg. Mit zwei drahtseilgesicherten etwa
je 5 m senkrechten Abstiegen begann die letzte etwa 1 km lange Klettertour.
Ein Drahtseil folgte dem anderen. Hohe Stufen im Fels und enge Gratpassagen
wechselten sich ab. Am Gipfelkreuz des sechsten Berges war es geschafft.
Nach einer längeren Rast auf der Hochhäderrichalpe ging es direkt zum Hotel.
Dort traf man auf die restlichen Reiseteilnehmer, die vom Hotel aus die
vielfältigen Wanderrouten genutzt hatten.
Nach dem Frühstück fuhr man am Sonntag zur Alpsee Rodelbahn. Rodeln auf der längsten
Rodelbahn Deutschlands oder ein Spaziergang entlang des Nordufers des großen Alpsees
waren die beiden Wahlmöglichkeiten. In Bühl bei Immenstadt traf man sich an der Uferpromenade,
um die vielfältigen Tourismusmöglichkeiten vor der Abfahrt wahrzunehmen.
Die Busfahrt ging in diesem Jahr in Richtung Fernpass. Die Reiseteilnehmer hatten die Wahl
zwischen einer Wanderung am Fernpass durch den Alpinpark mit 10 Schautafeln entlang der
Via-Claudia-Augusta zum Schloß Fernsteinsee und zum Fernsteinsee oder zur Bergtour
zum Roten Stein. Der Ausgangspunkt war die Straße zwischen Bichelbach und Berwang.
Nach 20 Minuten erreichte man den Ausgangspunkt zum Aufstieg zum Bichelbächler Jöchle
(1942 m). Weiter ging es über den Füssenerweg. Leider wurde das Wetter so schlecht, dass die
Sichtweite nur noch wenig Meter betrug. Der geplante Aufstieg zum Roten Stein wurde
abgebrochen. Man wanderte zur Galtbergalm (1790 m). Nach einer Rast stieg man ab zum Fernpass.
Dort wartete der Bus, der zum Gasthof - Restaurant Gurgltalblick fuhr.
Nach dem Frühstück fuhr man zur Brauereibesichtigung in den Nähe vom Rotlechstausee. Den
Sonntagnachmittag hatten die Reiseteilnehmer zur freien Verfügung in Pfronten.
Seit mehreren Jahren zählt der zweitägige Jahresausflug zum festen Programm
des Harmonika-Clubs Dettingen. 53 Reiseteilnehmer starteten am Samstag Morgen
mit dem Bus in den Bayrischen Wald. In der Nähe von Spiegelau stieg man aus dem Bus
und folgte dem Wanderweg zum Tierfreigelände in Altschönau oder dem Anstieg zum Hausberg
von Waldhäuser, dem Lusen. Die Route führte über die Martinsklause zu einer Felsschlucht
namens Teufelsloch. In den Hochlagen erwartete die Wanderer ein ungewohnter Anblick.
Flächendeckend sind hier die alten Bäume - beschleunigt durch Borkenkäferbefall -
abgestorben und ein neuer vielfältiger Jungwald tritt an Stelle des alten Hochwaldes.
Das letzte Wegstück führte über die "Himmelsleiter", eine steile Steintreppe,
zum Lusengipfel mit seinem imposanten Granitblockfeld. Ein grandioser Ausblick
entschädigte für die Mühen der Wanderung. Nach einer längeren Rast wanderte ein
Teil der Gruppe hinunter zum Markfleckl (alter Grenzstein) und erreichte über den
Lusensteig Finsterau. Die andere Gruppe wanderte über das Lusenschutzhaus zum
Ausgangspunkt zurück. Mit dem Bus fuhr man zuerst nach Altschönau um die Wandergruppe
vom Tierfreigelände abzuholen und danach nach Finsterau. Nach der Zimmerverteilung
blieb vor dem Abendessen noch ein wenig Zeit um sich im Hallenbad des Hotels zu
erfrischen. In froher Runde verbrachte man anschließend noch einige Stunden.
Das Museumsdorf in Tittling mit seinen über 100 Gebäuden aus den vergangenen
Jahrhunderten war der Ausgangspunkt am Sonntag. Neben den vielen volkskundlichen
Sammlungen kam man auch an der ältesten Volksschule Deutschlands von 1666 vorbei,
die wie alle anderen Häuser auch im Originalzustand im Museumsdorf wieder aufgebaut
wurde. Neben den Einblicken in das bäuerliche Leben von damals erhielt man
Informationen über Fuhrwerke, Schusterei und Sägewerke.
Anschließend lud ummittelbar neben dem Museumsdorf der Dreiburgensee zum Boot
fahren und spazieren gehen ein. Inmitten der prächtigen Spätsommersonne wurde es
Zeit um den Bus zu besteigen, der die Reisegruppe in diesem Jahr zum Abschlussessen
nach Leipheim fuhr.
Im Juni fuhren 52 Reiseteilnehmern mit dem Bus zum ersten Zwischenstop, dem Allgäuer Tor.
Traditionell stärkte man sich mit frischem Hefekranz bevor die Fahrt weiter
in Richtung Biberwier ging.
Die Familiengruppe machte sich auf in Richtung Mittersee mit dem Wanderziel Blindsee. Sie
sahen ein Stück unberührte Natur. Smaragdgrüne
Wasseroberflächen und vielfältige Fischarten waren zu sehen. Allerdings war auch der steile
Bergkamm zwischen den beiden Seen zu überwinden.
Von Anfang an ging es für die zweite Wandergruppe steil bergauf in Richtung Grubigstein.
Es war zu erwarten, dass bei dem überdurchschnittlichen Tempo und den hohen Temperaturen
einige wenige Teilnehmer nach den ersten 250 Höhenmetern sich verabschiedeten um die Brettlalm
auf einem wenig ansteigenden Weg als Zwischenstopp zu erreichen. Die große Mehrheit der
Gruppe legte die restlichen 450 recht steilen Höhenmeter bis zum Grubigalm ebenfalls
in einem schnellen Tempo zurück. An der Grubigalm musste man sich entscheiden. Entweder noch
einmal 300 Höhenmeter zum Grubigsteinhaus oder etwas gemütlicher zur bewirtschafteten
Wolfratshauserhütte. Der Weg zum
Grubigsteinhaus war in den Schneemassen nicht genau auszumachen, deshalb ging man über
die Schneefelder steil nach oben. Für alle bot sich ein großartiger
Ausblick über die Lechtaler Alpen. Auch das Gipfelkreuz des 200 m höher gelegenen
Grubisteins war greifbar nahe, aber die Schneemassen machten ein Weitergehen unmöglich.
Gemeinsam machte man sich auf den Weg zur Wolfratshauserhütte um dort bei einer
kurzen Rast die anderen Reiseteilnehmer wieder zu treffen. Der herrliche
Sonnenschein war verantwortlich, dass man etwas länger als geplant verweilte,
bevor man mit dem Abstieg direkt zur Unterkunft nach Lermoos begann.
An der Talstation der Ehrwalder Zugspitzbahn begann man am Sonntag die Wanderung.
Der Weg führte hoch zur Hochthörlehütte und zur Aussichtsplattform Eibseeblick.
Der Eibsee mit seinen vielen Inseln, der 500 m tiefer liegt, lag im herrlichsten Sonnenschein
und war gleichzeitig das Tagesziel.
Der Eibsee lud noch zu einer Tretbootfahrt oder zum Besuch des Strandcafes ein.
Wie schnell man sich in der Gegend um die Thörlehütte mit ihrem weitläufigem Wegnetz
verlaufen kann, hatte am Vorabend der Vermieter in Lermoos erzählt. Als ob er es geahnt
hätte. Zwei Reiseteilnehmer haben sich tatsächlich verlaufen. Mit Hilfe der vorhandenen
Handys gelang es, beide von ihrem Irrweg zum Eibsee zu lotsen.
Zum zweitägigen Jahresausflug des Harmonika-Clubs aus Dettingen starteten diese Jahr
am frühen Samstagmorgen 46 Reiseteilnehmer und fuhren mit dem Bus in Richtung Arlberg.
Beim ersten Zwischenstop am Autobahnrasthof Allgäuer Tor stärkte man sich traditionell
mit Hefekranz. Nach der Fahrt über Warth und Lech bildeten sich 3 Gruppen für die
verschiedenen Wanderungen. Eine Gruppe wanderte von Zug aus dem Lechursprung entgegen.
Der hier noch kleine Fluss schlängelt sich durch die Landschaft. Nach etwa 2 Stunden
Gehzeit wurde die bewirtschaftete Alm erreicht. Auf dem Rückweg wählte man die andere Seite
vom Lech. An einem Fischteich gab es noch einen längeren Aufenthalt bevor man zum bereits
wartenden Bus weiter ging.
Gemeinsam mit der ersten Gruppe waren 15 Reisende aus dem Bus gestiegen um nach 500
Höhenmetern das Stierlochjoch und anschließend nach einem langgezogenen Abstieg die
Ravensburger Hütte zu erreichen.
13 Mitreisende waren es, die mit dem Bus bis Zürs fuhren und von dort aus den steilen
Anstieg zum Zürser See bewältigten. Nach einer längeren Rast stieg man zum 2438 m hohen
Madlochjoch. Ein kräftiger Wind sorgte dafür, dass der Aufenthalt nach fast 800 Höhenmeter
nur von kurzer Dauer war. Über große Geröllfelder, teilweise bedeckt mit Schnee, führte der
Abstieg zur Ravensburger Hütte. Dort wartete bereits die andere Wandergruppe um nach einer
Rast gemeinsam zum Spullersee zu wandern. Der Spullersee ist ein Stausee in 1827 m Höhe und
wurde um das Jahr 1900 von der Eisenbahngesellschaft zur Elektrifizierung ihrer Züge gebaut.
Etwa 900 Höhenmeter Abstieg bis ins Klostertal lagen jetzt vor der Wandergruppe. Leider
setzte nach etwa der Hälfte der Strecke Regen ein. Leicht durchnässt kam man in Klösterle
zum Bus.
Nach einer kurzen Fahrt erfolgt die Zimmerverteilung im Hotel. Nach dem Abendessen
verbrachte man noch einige Stunden, die mit dem mitgebrachten Instrumenten musikalisch
gestaltet wurden. Zwei echte Klostertaler bereicherten mit ihren Instrumenten die
musikalischen Darbietungen.
Am Sonntag begrüßte der Wanderführer des Hotels die Harmonika-Clubler. Er hatte sich
vorgenommen bei einer gemeinsamen Wanderung die schönsten Stellen des Klostertals
vorzuführen. In Klösterle begann seine Tour zur Nenziggastalpe. Er erzählte von
Lawinenabgängen aus dem vergangenen Jahrhundert und zeigt die noch sichtbaren Spuren.
Leider fielen Regentropfen vom Himmel und die geplante Tour wurde verkürzt. Es blieb
deshalb genügend Zeit um sich vor der Abfahrt in einem der vielen Lokale in Klösterle
zu stärken.
Beim zweitägigen Jahresausflug wurde ein lang ersehnter
Wunsch erfüllt - die Alpen wurden zu Fuß überquert. Am frühen Samstagmorgen starteten dieses
Jahr 49 Reiseteilnehmer und fuhren mit dem Bus in Richtung Allgäuer Alpen. Beim ersten
Zwischenstop am Autobahnrasthof Allgäuer Tor, als man sich traditionell mit Hefekranz
stärkte, nahmen die verschiedenen Wandergruppen erste Konturen an.
18 Reiseteilnehmer stiegen
im Kleinwalsertal an der Talstation der Söllereckbahn aus dem Bus, um zur Skiflugschanze
am Freibergsee zu wandern. Mit dem Personenaufzug ging es zu den Schanzenluken, aus denen
sich die Skispringer im Winter mutig in die Tiefe stürzen. Nach der Besichtigung bleib
dann noch genügend Zeit für eine Bootsfahrt auf dem Freibergsee.
Am Eingang des Gemsteltals stiegen die anderen Reiseteilnehmer aus dem Bus um zunächst
nur leicht ansteigend zur hinteren Gemstelalm zu gelangen. Ein steiler Anstieg zur oberen
Gemstelalm folgte. Nach etwa 200 Höhenmetern war es Zeit die schweren Rucksäcke bei einer
längeren Mittagsrast teilweise zu leeren. Hier teilte sich die Gruppe, um entweder zur
vorderen Gemstelalpe abzusteigen, oder um mit der Alpenüberquerung zu beginnen.
24 Harmonika-Clubler stiegen über die Sterzerhütte zum Geißhornsattel auf. 900 Höhenmeter
hatte man in der Zwischenzeit zurückgelegt. Vier schnelle Wandersburschen hatten beim
Aufstieg schon so einen großen Vorsprung, dass sie noch einmal 300 Höhenmeter zurücklegten,
um sich ins Gipfelbuch des Geißhorns einzutragen. Für die anderen Alpenüberquerer war
eigentlich eine weitere Vesperpause eingeplant, aber die noch reichlich vorhandenen
Schneefelder luden zum Abfahrtslauf und zur Schneeballschlacht ein. Danach ging es lange
Zeit immer wieder auf und ab bis zum Haldenwangereck, dem Grenzberg zwischen Deutschland
und Österreich. Der Abstieg nach Gehren ins Lechtal folgte. Die durch die Schneelast
der vergangenen Monate noch ruhende Natur, erwachte mit jedem Höhenmeter abwärts.
Immer mehr frische Grashalme und Wiesenpflanzen säumten den Weg. Als die erste größere
grüne Almwiese auftauchte, wurden auch die ersten Almbauern entdeckt, die gerade dabei
waren ihre Kühe auf die Weide zu schicken.
Nach einer kurzen Busfahrt traf man die anderen Reiseteilnehmer um gemeinsam im Hotel
das Abendessen einzunehmen. In froher Runde verbrachte man noch einige Stunden mit
lustigen Aktionen, in denen auch mehrere neue Ideen und Wünsche für kommende
Jahresausflüge geäußert wurden.
Herrliches Sommerwetter erwartete die Harmonika-Clubler am Sonntag. Nach dem Frühstück
und einem Jubiläumsumtrunk fuhr man nach Steeg um die dortige Käserei zu besichtigen.
Der Firmenchef führte durch seinen Betrieb und beantwortete die Fragen der Teilnehmer.
Nach der Käseprobe fuhr man mit dem Bus bis Pinswang um gemeinsam einen gemütlichen
Sonntagspaziergang zu machen. Bevor man wieder in den Bus stieg, blieb am Alpsee
noch genügend Zeit, um sich in den Gartenlokalen oder Cafes zu stärken.
Der zweitägigen Jahresausflug des Harmonika-Clubs aus Dettingen ging in diesem Jahr
für 45 Reiseteilnehmer bei herrlich Hochsommerwetter ins Tannheimer Tal. Am frühen
Samstagmorgen fuhr man mit dem Bus in Richtung Sonthofen. Beim ersten Zwischenstop am
Autobahnrasthof Allgäuer Tor, als man sich traditionell mit Hefezopf stärkte, nahmen die
verschiedenen Wandergruppen erste Konturen an. Vier Alternativvorschläge, die alle zum
Vilsalpsee führten, standen den Reiseteilnehmern zur Auswahl. Für die anspruchsvolle
Bergtour mit einem Aufstieg von 1400 Höhenmeter entschieden sich 12 Reisteilnehmer,
die von Hinterstein über die Willersalpe und das Geißeck zum Geißhorn aufstiegen.
Eine andere Gruppe startete in Tannheim mit dem Wanderziel Vilsalpsee. Die beiden
restlichen Gruppen starteten direkt am Vilsalpsee. Eine Gruppe mit dem Ziel Geißhorn,
die andere Gruppe mit dem Ziel Landsberger Hütte und Steinkarspitze.
Nach den Wanderungen blieb noch einige Zeit um sich in den Lokalen am Vilsaplsee zu
stärken oder im Vilsalpsee ein erfrischendes Bad zu nehmen.
Gemeinsam führ man mit dem Bus nach Nesselwängle.
Nach der Zimmerverteilung wartete
das Abendessen auf die Reiseteilnehmer. In froher Runde verbrachte man noch einige
Stunden, in denen mehrere neue Ideen und Wünsche geäußert wurden.
Erneut heißes Sommerwetter erwartete die Harmonika-Clubler am Sonntag. Nach dem Frühstück
ging man geschlossen vom Alpengasthof auf dem Rundwanderweg Tannheimer Tal zum Alderhorst.
Nach einer längeren Verweildauer ging es weiter nach Grän und danach zum Bus, der
am Haldensee auf die Reiseteilnehmer wartete.
Zum fünfzehnten Mal hintereinander führte der Harmonika-Club Dettingen seinen
jährlichen zweitägigen Jahresausflug durch. 51 Reiseteilnehmer starteten am Samstagmorgen
mit dem Bus in Richtung Fernpaß. Leider war die Wetterlage für das geplante Programm
im Mieminger Plateau nicht ideal. Regen begleitete den Bus der Reisegruppe. Beim ersten
Zwischenstop am Autobahnrasthof Allgäuer Tor regnete es so stark, dass manche Teilnehmer
gar nicht aus dem Bus stiegen, um sich traditionell mit Hefezopf zu stärken. Kurz vor
Reutte hörte der Regen auf und man konnte die zuvor diskutierten Alternativvorschläge
in der Schublade lassen. In Biberwier stieg man aus dem Bus und startete zur Bergtour
oder zur Seentour.
Vorbei am Mittersee in Richtung Blindsee waren 19 Teilnehmer unterwegs. Sie sahen ein
Stück unberührte Natur und drangen immer tiefer in ein Naturschutzgebiet ein, das zwar
nahe an der Fernpaßstraße liegt, aber nur sehr selten von Menschen besucht wird.
Smaragdgrüne Wasseroberflächen, vielfältige Fischarten und mehrere Orchideenarten
waren zu sehen. Allerdings musste mit zunehmender Wanderzeit der Regenschirm aufgespannt
werden, da es leider wieder regnete. Nach etwa 3 Stunden erreichte man mit dem zweiten
recht steilen Teilstück den von Menschen überfüllten Rasthof Zugspitzblick am Fernsteinpaß.
Nach einer längeren Brotzeit im Rasthof bestieg man den dort warteten Bus und fuhr los um
die andere Wandergruppe in Obsteig abzuholen.
An der Skiabfahrt von Biberwier entlang stiegen die anderen 32 Reiseteilnehmer zunächst
einmal hoch bis zur Mittelstation. Während man das nächste Teilstück der insgesamt
700 Höhenmeter bis zum Marienbergjoch in Angriff nahm, setzte der Regen wieder ein.
Die Sicht wurde immer schlechter und man konnte seinen Vordermann kaum mehr erkennen.
Vom Regen durchnässt und wegen der fehlenden Motivation das Ziel zu sehen, blieben drei
Wanderer weit hinter der Gruppe zurück. Der Wirt der Marienbergalm, der mit seinem
Geländewagen den parallel verlaufenden Bergweg befuhr, hatte so großes Mitleid mit den
Dreien, dass er sie im Auto mitnahm und an den anderen Gruppenmitgliedern vorbei zum
Marienbergjoch fuhr. Eine Unterstellmöglichkeit am Marienbergjoch wurde zur Mittagspause
genutzt. Spätestens jetzt war es klar, dass der Aufstieg zum 2194 m hohen Höllkopf
an diesem Tag nicht möglich war. Man machte sich auf den Abstieg in Richtung Obsteig.
Nach etwa 20 Minuten Abstieg kam man zur Marienbergalm, um sich mit Gulaschsuppe oder
heißem Tee etwas aufzuwärmen. Während des Almaufenthalts kamen die ersten Sonnenstrahlen
durch die dicke Wolkendecke und brachten zur Freude aller Wanderer schöneres Wetter.
Der Gipfel des Höllkopfs tauchte auf, als die Wolken sich immer mehr verzogen. Dieser
Gipfel lag so nahe, er war aber wegen der schon fortgeschrittenen Zeit leider nicht
mehr erreichbar. Man wählte den Abstieg nach Obsteig über den Alpsteig. Der schmale
Bergpfad, der an einigen Stellen mit Drahtseilen gesichert ist, bot eine Vielfalt von
Naturschönheiten am Wegesrand.
Gemeinsam führ man mit dem Bus nach Wildermieming. Nach der Zimmerverteilung wartete
das Abendessen auf die Reiseteilnehmer. In froher Runde verbrachte man noch einige Stunden,
in denen mehrere neue Ideen und Wünsche geäußert wurden.
Strahlend blauer Himmel erwartete die Harmonika-Clubler am Sonntag.
Nach dem Frühstück erhielten traditionell Reiseteilnehmer für ihre Jubiläumsfahrt eine Urkunde.
Danach ging man geschlossen zum Bergdoktorhaus aus der Fernsehserie "Der Bergdoktor". Dieses
Haus wurde fein herausgeputzt um als Motiv in die Scheinwelt des Fernsehfilms zu
passen und um nach Beendigung der Dreharbeiten weiterhin Touristen anzulocken. Bevor man
danach in den Bus stieg, luden drei Reiseteilnehmer zu einem Umtrunk ein, denn sie wurden
während der Reise für ihre jeweils 10. Teilnahme am Harmonika-Club-Jahresausflug mit einer
Urkunde geehrt.
Der Bus fuhr die Reisegruppe anschließend nach Kempten zu einer Stadtbesichtigung.
Am Archäologischen Park begann die Stadttour. Fast 2000 Jahre alt sind die originalen
Grundmauern einer römischen Badeanlage, die man im Park sehen kann. Der Weg führte
zum Rathausplatz, der umgeben ist von alten Häusern und Fassaden, die mit ihren barocken
Bemalungen die damalige Reichsstadt prägten. Die erste, nach dem 30-jährigen Krieg
erbaute große Kirche in Süddeutschland, die St. Lorenz-Basilika, war anschließend allen
Reiseteilnehmern ein Besuch wert. Selbstverständlich reichte es vor der Busfahrt noch zum
Besuch eines Straßencafes oder zum Besuch der Festwiese vom Kemptener Kirchfest.
49 Reiseteilnehmer des Harmonika-Clubs aus Dettingen/Erms starteten zum zweitägigen
Jahresausflug am frühen Samstagmorgen mit dem Bus in Richtung Füssen. Nach 2,5 Stunden
Fahrt erreichte man die Königschlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau. Für die
Besichtigung dieser prachtvollen Bauten blieb allerdings keine Zeit. Eine lange
und anspruchsvolle Wanderung wartete auf die Reisegruppe. Die ersten Höhenmeter
legte man auf der Naturrodelbahn zurück. Man erreichte die Marienbrücke, die in
einem weiten Bogen eine Schlucht überspannt und eine großartige Aussicht auf
das Schloss Neuschwanstein bietet.
Hier trennten sich die Reisenden. Die Gebirgswanderer brachen auf, um den 2047 m hohen
Säuling zu besteigen. Der Rest der Gruppe stieg über das Pöllattal auf einer gut
begehbaren Steiganlage am Wasserfall vorbei zur Talstation der Tegelbergbahn.
Dort verbrachte sie mit den mitgereisten kleineren Kindern einige Zeit auf dem
herrlich gerichteten Spielplatz und der Sommerrodelbahn. Der Bus brachte diese
Gruppe am Spätnachmittag zum Übernachtungsgasthof nach Oberpinswang.
Die Gruppe Säuling legte auf einem steil ansteigenden Weg etwa 800 Höhenmeter zurück
bis man die nicht bewirtschaftete Wildsulzhütte erreichte. Hier wurde eine Pause
eingelegt. Die große Hitze beim Aufstieg hatte so manchen Schweißtropfen gekostet
und es war notwendig, den Flüssigkeitsverlust mit den im Rucksack mitgebrachten
Getränken wieder auszugleichen. Ab hier gibt es 2 Möglichkeiten auf den Gipfel
des Säulings zu gelangen. Entweder der nicht ganz ungefährliche Nordaufstieg
(die Wege sind nicht mit Ketten gesichert) oder der Weg um den Pilgerschrofen
zum Säulinghaus und danach den mit mehreren Ketten gesicherten Südaufstieg.
Nur ein Reiseteilnehmer wagte das Abenteuer über den Nordaufstieg.
Die anderen planten den Südaufstieg und wollten vorallem im bewirtschafteten Säulinghaus
ihre Getränkevorräte wieder auffrischen. Ein steiler Aufstieg von 30 Minuten und
anschließend ein Gebirgshöhenweg von 60 Minuten wurden zurückgelegt, bevor das
Säulinghaus in 1720 m Höhe erreicht wurde. Die Sonnenterrasse war gerade richtig,
um eine gemütliche Rast einzulegen. Plötzlich verdeckten Wolken die wärmende Sonne
und man konnte miterleben wie schnell sich das Wetter im Gebirge vom herrlichen
Sonnenschein zum Gewitter verwandelt. Im Innenbereich des Säulinghauses suchte
man Schutz vor Regen, Wind und Gewitter. Nach einer Stunde des Wartens, das man
sich mit Kaffee und Apfelstrudel versüßte, kam der Gipfelstürmer, der den Aufstieg
über den Nordhang gewählt hatte, völlig durchnäßt ebenfalls zum Säulinghaus
und berichtete von einem durch den Regen sehr rutschig gewordenen Weg rund
um den Säuling. Die Entscheidung war zwar längst gefallen, dass es mit dem
Aufstieg auf den Säuling wohl nichts mehr wird. Aber die Aussage
des einzigen Gipfelbezwingers aus den Reihen des Harmonika-Clubs begrub
die letzten Hoffnungen auf einen möglichen Aufstieg. Eine Regenpause
nützte man um den Abstieg nach Pflach, einem Teilort von Reutte,
zu beginnen. Leider setzte der Regen wieder ein und so wurde
es ein Gebirgsabstieg im Dauerregen. Der Bus hatte in der Zwischenzeit
den anderen Teil der Reisegruppe im Gasthof abgesetzt und nahm nun die
durchnässten Bergwanderer auf, um auch sie zum Gasthof zu fahren.
Nach der Zimmerverteilung wartete das Abendessen auf die Reiseteilnehmer. In froher Runde
verbrachte man noch einige Stunden, in denen mehrere neue Ideen und Wünsche für die
kommenden Gebirgswanderungen geäußert wurden
Ein paar Wolken hingen auch am Sonntag am Himmel. Glücklicherweise blieb es am
2. Reisetag niederschlagsfrei. Die Busfahrt ging nach Brunnen an den Forggensee.
Von dort wanderte man am Uferweg bis nach Füssen. Ein Stadtbummel mit Besichtigung
der Altstadt, dem Schloss und der Pfarrkirche wurde je nach Interessenlage in
Kleingruppen unternommen. Alle Kleingruppen landeten in irgendeinem der zahlreichen
Straßencafes in der Innenstadt. Auf dem Weg zum Busparkplatz kam man am gerade neu
eingeweihten Mädlesbrunnen vor der ehemaligen Mädchenschule vorbei. Einem neu
geschaffenen Kunstwerk, das die Stadt Füssen noch attraktiver macht.
Zum dreizehnten Mal hintereinander führte der Harmonika-Club Dettingen seinen jährlichen
zweitägigen Jahresausflug durch. 52 Reiseteilnehmer starteten am Samstagmorgen mit dem
Bus in Richtung Kleinwalsertal. Wahrscheinlich war es die magische Zahl 13,
die der Reisegruppe schon beim Start in den frühen Morgenstunden Regen mit auf den Weg
gab. Nach 2 Stunden Fahrt durch den Regen war es klar, daß die geplante
Gebirgswanderung vom Kleinwalsertal über den Diedamskopf nach Schoppernau
in den Bregenzer Wald nicht durchgeführt werden konnte. Daraufhin fuhr man
mit dem Bus in den Bregenzer Wald zur Talstation der Diedamskopfbahn.
Die Reiseteilnehmer waren gut für die schlechte Witterung ausgerüstet.
Damit war die Voraussetzung geschaffen, das Alternativprogramm zur geplanten
Gebirgstour zu wagen. Von der Talstation gingen 35 Personen der Reisegruppe
zur 820 Höhenmeter höher gelegenen Mittelstation. Bereits 200 m unterhalb
der Mittelstation ging der Regen in Schneeregen über und bei der Mittelstation
fielen dicke weiße Flocken vom Himmel. Eine etwa 5 cm hohe Neuschneedecke lud
zu einer Schneeballschlacht und zum Bau eines Schneemanns ein.
Während der Rast bei der Mittelstation hörten die Niederschläge auf,
und man konnte ohne Regenschutz auf der Talabfahrtsstrecke für Skifahrer
zum Ausgangspunkt gehen.
Die restlichen Reiseteilnehmer hatten es vorgezogen, eine Talwanderung entlang der
Bregenzerach von Schoppernau nach Au und zurück zu unternehmen. Auch mit ihnen hatte
der Wettergott erst nach der Hälfte der Strecke ein Einsehen und bot kleinen und großen
Kindern beim Spielplatz am Freibad Gelegenheit sich auszutoben.
Gemeinsam fuhr man mit dem Bus nach Mellau. Nach der Zimmerverteilung wartete das
Abendessen auf die Reiseteilnehmer. In froher Runde verbrachte man noch einige Stunden,
in denen mehrere neue Ideen und Wünsche geäußert wurden.
Eine dicke Wolkendecke hing auch am Sonntag am Himmel über dem Bregenzerwald.
Glücklicherweise blieb es am 2. Reisetag niederschlagsfrei. Die Busfahrt ging
nach Bregenz an den Bodensee. Mit der Austria, einem Schiff der Weißen Bodenseeflotte,
fuhr die Gruppe über den See nach Lindau. Die ersten Sonnenstrahlen kämpften sich durch
die dicke Wolkendecke und machten damit der Reisegruppe den Aufenthalt auf den Insel
Lindau entgegen allen Befürchtungen recht angenehm. Gemeinsam spazierte man am Lindauer
Hafen zum Denkmal des über den See schauenden Löwen und bestaunte den in der
Hafeneinfahrt gegenüberliegenden Leuchtturm. Je nach Interesse der Reisenden
teilte man sich nun auf, um entweder die mechanische Musikinstrumentensammlung
im Stadtmuseum zu begutachten, oder die vor etwa 1000 Jahren erbaute Peterskirche
zu besuchen. Selbstverständlich gehörten auch Stadtbummel und Cafehausbesuch
zum Lindauaufenthalt. Die an diesem Tag stattfindende Casinoeinweihung in
Lindau führte wegen dem großen Besucherandrang zu einem Verkehrschaos auf der Insel,
so daß sich die geplante Heimfahrt verzögerte.